„Salvete discipuli!“
Warum eine tote Sprache lernen? Viele Eltern und Schüler stellen sich diese Frage, wenn es darum geht, am Gymnasium die zweite Fremdsprache zu wählen.
Latein lebt!
Es gibt in unserem Alltag und den modernen Sprachen genug Belege für die Lebendigkeit dieser angeblich toten Sprache und zahlreiche Gründe, sie zu erlernen:
• In vielen Studiengängen bildet das Latinum eine wichtige Basis und ist zum Teil immer noch Zulassungsvoraussetzung. In Medizin und Rechtswissenschaften bringen gute Lateinkenntnisse erhebliche Vorteile.
Das Latinum während des Studiums nachzuholen, ist mit großem Aufwand verbunden und stellt eine nicht zu unterschätzende Belastung dar!
• Latein erleichtert als Ursprung der romanischen Sprachen z.B. das Erlernen von Spanisch, Italienisch und Französisch. Sogar im Englischen sind 50 Prozent des Wortschatzes auf Latein zurückzuführen!
• Sehr viele Fremdwörter haben lateinische Wurzeln. Dies erleichtert deutlich das Textverständnis.
• Lateinschüler profitieren in vielen Fächern oft nebenbei von ihren Kenntnissen: in Geschichte macht sich dies in geringerem Lernaufwand bemerkbar (die Antike ist bereits Inhalt des Lateinunterrichts); sogar in Mathematik können lateinische Ableitungen aus der Klemme helfen (das Kommutativgesetz leitet sich aus dem lateinischen commutare = vertauschen ab)
• Die Aussprache ist völlig unkompliziert. In Latein gilt: gesprochen wie geschrieben
Vokabeln, Grammatik, Übersetzung - Hilfe bei den häufigsten Problemen
Latein ist eine Sprache, die beim Lernen sehr viel Präzision erfordert. So ist es zwingend nötig, sämtliche und teilweise sehr unterschiedliche Bedeutungen eines Wortes zu lernen. Gründliches Einprägen gilt auch für Deklination, Genus, Konjugation, Präsens- und Perfektstämme.
Gleichzeitig ist die lateinische Sprache sehr logisch aufgebaut, was vielen Schülern entgegenkommt.
Fundiertes Wissen in Grammatik und Wortschatz ist Voraussetzung für den Schwerpunkt des Lateinunterrichts: die Übersetzung. Hier ist geradezu detektivische Arbeit zu leisten, um den oft kunstvollen Satzbau zu entschlüsseln. Die Schüler müssen jedes Wort genau anschauen und erkennen, welche Satzteile zusammengehören.
Unter Berücksichtigung all dieser Voraussetzungen für gute Leistungen in Latein richte ich den Schwerpunkt der Nachhilfe auf:
• ausführliche Erklärung des aktuellen Stoffs
• effektive Methoden des Vokabellernens
• regelmäßige Wiederholung von Grammatik und Vokabeln
• abwechslungsreiche Übungen
• strukturierte Übersetzungsmethoden
“Exercitatio artem parat!“ (Übung macht den Meister!)